AZP FK „A“ / Erwitte / 04.09.22

Für die Prüfung hatte uns 7 Gespanne, Prüfungsleiter Andreas Kleinke, in 2 Gruppen eingeteilt, denen jeweils 3 Richter zu Seite gestellt waren. Treffen war bei einem der beiden Revierinhaber um 07:30 Uhr. Nach kurzer freundlicher Begrüßung und Erläuterung des Prüfungsablaufes erfolgte die Zuordnung der Gruppen zu den Revieren und wir rückten mit den Beständern ab.

Zunächst schien es eine kurze knackige Veranstaltung an diesem Sonntagmorgen zu werden. Dem Vernehmen nach seien Hasenbesätze gut und so wir liefen in Reihe durch die Feldflur. Über abgeerntete Schläge, Rübenfelder und Felder mit auflaufender Saat in der Hoffnung schnell an Hasen zu kommen. Wir liefen und suchten, die Temperatur stieg, der Boden war staubtrocken, der Beständer machte einen zunehmend verzweifelten Eindruck ob der fehlenden Hasen, die Hunde bekamen zu Saufen… nach und nach stießen wir in den Rüben und in Hecken auf Hasen, sodass jeder Hund sein Potenzial zeigte und die Richter die Leistungen beurteilen konnten.

Die Prüfung der Schussfestigkeit erschien nach dem stundenlangen Marathon in der Hitze auf den Feldern wie eine gemütliche Zugabe und wir kehrten um ca. 14:00 Uhr zur Prüfungsauswertung durch die Richter ins Prüfungslokal zurück. Nach Beratung bekamen die Gespanne die Prüfungsergebnisse bekanntgegeben und wir genossen einen gemeinsamen Imbiss.

An dieser Stelle möchte ich den Einsatzwillen und die Bereitschaft von Richtern und auch Beständern herausstellen, die sich für uns zeitlich und auch finanziell engagieren und mich herzlich auch im Namen der anderen Gespanne bedanken.

Waidmannsheil,

Rolf Alteköster

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